Internationaler Museumstag am 21. Mai 2023

    Museen mit Freude entdecken am Sonntag, 21. Mai 2023 von 13 bis 18 Uhr

    Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen. Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen.

    Mit ihrem breiten Spektrum, dem vielfältigen Angebot und innovativen Ideen leisten die Museen einen großen Beitrag zu unserem kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Als Besucherinnen und Besucher, sind Sie herzlich eingeladen, die in den Museen bewahrten Schätze zu entdecken und sich von dem leidenschaftlichen Engagement der Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistern zu lassen.


    Die Museen sind an diesem Tag natürlich bei freiem Eintritt geöffnet!

    Der Bürgerbus der Verbandsgemeinde Oberes Glantal bietet einen stündlichen Shuttle-Service zu den Museen an. Die ehrenamtlichen Wanderführer/innen werden geführte Wanderungen zwischen den Museen anbieten.


    Folgende Museen aus dem Arbeitskreis Museen in der Verbandsgemeinde Oberes Glantal beteiligen sich am Internationalen Museumstag:


    • Bergmannsbauern-Museum in Breitenbach


      Die Lage der Orte im saarpfälzischen, bzw. früher im deutsch-französischen Raum, ließ eine Arbeits- und Lebensform entstehen, die für unsere Region prägend war: die des Bergmannsbauern. Diesen Menschen ist unser Museum gewidmet.


      An unserem Backhaus im idyllischen Museumsinnenhof werden sie in die Brotbackkunst wie vor 100 Jahren entführt.
      Auch alte landwirtschaftliche Fahrzeuge können bestaunt werden.


      Für das leibliche Wohl unserer Besucher ist gesorgt!
      Die Christlichen Pfadfinder vom „Stamm Albert Schweitzer“ freuen sich auf Ihr Kommen.

    • Diamantschleifer-Museum in Brücken (Pfalz)

      Schauen Sie dem Diamantschleifer bei seiner Arbeit über die Schulter!


      Das Diamantschleifer-Museum Brücken dokumentiert die über 100-jährige Geschichte der Diamantschleiferindustrie in der Ortsgemeinde Brücken und den umliegenden Ortschaften. Im Jahre 1998 wurde das Diamantschleifer-Museum Brücken eingeweiht, 110 Jahre nachdem die erste Diamantschleiferei im Ohmbachtal 1888 durch Isidor Triefus eingerichtet wurde. Die wechselvolle Geschichte dieses Industriezweiges im Westrich wird durch das Museum in eindrucksvoller und lebendiger Weise dokumentiert und dem Besucher sehr anschaulich vermittelt.


      Am Internationalen Museumstag haben Sie bei Ihrem Rundgang durch das Museum Gelegenheit, zusammen mit unseren Schleifern den Werdegang vom unscheinbaren Rohdiamant zum funkelnden Brillant zu erleben. Für die kleinen Gäste wird es eine Kinderaktion geben und es werden kostenlose Getränke angeboten.


      Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.diamantschleifermuseum.de.

    • Das ehemalige königlich - bayrische Amtsgericht - in Waldmohr das heutige Bürgerhaus mit den beiden Museen

      Fischerei-Museum in Waldmohr

      Das Waldmohrer Fischerei- Museum gibt einen Einblick in die Fischwelt der Waldmohrer Gewässer, wie z.B. den Mohrmühlweiher, aber auch darüber hinaus div. Flüsse in Deutschland,  Italien, Spanien usw.


      Zahlreiche Präparate, Fotos, Gemälde und Zeichnungen beherbergt das Museum.


      Besondere Attraktionen sind Rekordexemplare (in der Spitze Wels  2,47 m und 92 kg) von Günter Scheidt, der die Ausstellung unter Mitwirkung des Angelsportvereins Waldmohr aufgebaut hat. Sehenswert sind auch bedeutende historische Angel- und Fischereigeräte.
      Das Museum zeigt die Welt des Angelns, das auch die Pflege und Hege von Fischen und Gewässern beinhaltet.
      Das Fischerei-Museum liegt gegenüber der Gefängniszelle im Bürgerhaus und kann auch außerhalb des Museumstages nach Vereinbarung besichtigt werden Tel. Nr.: 0172/7267777.

      Gefängniszelle in Waldmohr

      Der Einblick in die Gefängniszelle aus der Zeit ca. 1976 lässt erahnen wie damals der Strafvollzug vollzogen wurde.
      Das karge Original Inventar hinterlässt einen Respektvollen Eindruck.


      Die massive Holztür mit Spion (Guckloch) und Speiseklappe lässt uns erahnen, dass der, der hinter der Tür einsitzen musste, auch nicht entkommen konnte.


      Am Museumstag können Sie die Gefängniszelle im Bürgerhaus in Waldmohr besichtigen.

      Kurt Kiefer und Günter Scheidt stehen für Auskünfte den Besuchern der beiden Ausstellungen zur Verfügung.

       

      www.waldmohr.de/leben-in-waldmohr/museen-im-bürgerhaus

    • Glockenturm in Börsborn


      Seit 2015 befindet sich in dem denkmalgeschützten Börsborner Glockenturm aus dem Jahr 1788 auf zwei Geschossen eine Ausstellung über regionalhistorische Themen. Auf Geschichtstafeln wird über das Grafengeschlecht von der Leyen, Gräfin Marianne von der Leyen (die Stifterin des Gebäudes), das Amt (Glan-) Münchweiler, die Ortsgeschichte und die Geschichte des Gebäudes informiert.

      Der Blick auf die Glocke und den handwerklich beeindruckenden Dachstuhl wurde im Zuge der Bauarbeiten freigelegt.


      Das historische Gebäude ist an Sonn- und Feiertag von März bis Oktober von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

    • üdisches Museum in Steinbach am Glan

      In dem Jüdischen Museum in Steinbach werden mehr als 200 Jahre jüdischen Lebens dargestellt und dokumentiert, z.B. die Schicksalsschläge mehrerer Familien.


      Zum Internationalen Museumstag werden Führungen ab 5 Personen zum jüdischen Friedhof und dem jüdischen Ortskern angeboten.


      Für den Filmbeitrag zum Jüdischen Museum ... hier klicken
    • Kirschenland-Museum in Altenkirchen

      Die mehr als zweihundertjährige Geschichte des Kirschenanbaus im Kohlbachtal ist eines der Themen des Kirschenland-Museums. Aber auch die große Auswanderungswelle im 19. Jahrhundert wird dokumentiert in Bildern und schriftlichen Quellen, und einen breiten Raum nimmt auch die Darstellung der dörflichen Alltagskultur früherer Zeiten ein.


      Ergänzt wird die Ausstellung durch Bilderserien und Filme zu den einzelnen Themen, die auf mehreren Monitoren im Museum zu sehen sind. Am Internationalen Museumstag werden unter anderem Bilder aus 40 Jahren Blütenfesten gezeigt. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.

    • Kulturhaus in Kübelberg

      Seit dem Jahr 2011 erstrahlt das über 300 Jahre alte und unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble in neuem Glanz. Im Obergeschoss wird die Geschichte des Gerichts Kübelberg präsentiert, hier erfahren Besucher beispielsweise wie der Ortsname Kübelberg entstanden ist. Auch Dokumente und Abdrucke der ersten urkundlichen Erwähnung von Kübelberg sind Bestandteil der Dauerausstellung. Besuchen Sie die neu gestalteten Ausstellungsräume im Dachgeschoss, wo die Werke des in Kübelberg geborenen Malers Alois Metzger (1889 – 1981) neu präsentiert werden.


      Die Ausstellung wurde 2022 mit Hilfe des DVA Soforthilfeprogramms für Heimatmuseen modernisiert. Ebenso erwartet Sie die Sonderausstellung „Schön zu leben“ von dem Künstler Jürgen Kizler auf unserer Galerie und eine Ausstellung vom Schulmuseum.


      In der Tenne steht Ihnen ein breites Getränke- und Speiseangebot zur Verfügung.

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